Basiswissen Hyposensibilisierung
Allergologische Diagnostik
Eine ausführliche Anamnese sollte stets am Anfang der allergologischen Diagnostik stehen und kann bereits Hinweise auf klinisch relevante Sensibilisierungen geben, die dann durch Haut-, In-vitro- und Provokationstestungen bestätigt werden (s. Abb. 1).
Abb. 1: Diagnostikstufen
Der Arzt sollte dabei unter anderem Auskunft erhalten über allergische Erkrankungen in der Familie, Medikamenteneinnahme, Beschwerden, Zeitpunkt des ersten Auftretens, symptomauslösende Faktoren sowie Abhängigkeit der Beschwerden von Ort (Wohnung, Arbeitsplatz, im Freien) und Zeit (Tages-, Jahreszeit). Fragen nach Haustierhaltung, Luftfeuchtigkeit der Wohnung, Vorhandensein von Teppichen und Zimmerpflanzen sowie nach dem Schlafumfeld des Patienten können hinzukommen. Bei Beschwerden am Arbeitsplatz ist eine genaue Berufsanamnese erforderlich. Ebenso können Hobbys eine Rolle spielen.
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