Basiswissen Asthma
Therapie des akuten Asthma-Anfalls
Die medikamentöse Intervention eines Asthma-Anfalls richtet sich nach dem Schweregrad der Asthma-Exazerbation. Während bei einem leichten bis mittelschweren Anfall (normales Sprechen, AF <25/min, HF <110/min und PEF >50% des Soll- oder Bestwertes) keine Krankenhauseinweisung erforderlich ist, sollte diese bei einem schweren Anfall erwogen werden. Lebensbedrohliche Anfälle bedürfen einer umgehenden Einweisung in die Klinik unter Notarztbegleitung. Die präklinische Versorgung eines schweren bzw. lebensbedrohlichen Asthma-Anfalls bei Erwachsenen ist in Tabelle 5 aufgeführt [NVL Asthma 2009, Stand August 2013].
Schwerer Anfall | Lebensbedrohlicher Anfall |
---|---|
Symptome:
| Symptome:
|
Initialtherapie:
| Initialtherapie vor Einweisung und während des Transportes
|
Tab. 5: Präklinische Versorgung eines schweren bzw. lebensbedrohlichen Asthma-Anfalls bei Erwachsenen
Aktuelles aus der Themenwelt
Online-Schulung zu allergischem Asthma
Das österreichische Medienunternehmen „selpers“ hat gemeinsam mit Experten eine neue Online-Schulung zum Thema "allergisches Asthma" erarbeitet. In dieser Schulung erfahren Betroffene, Angehörige und Interessierte mehr über das allergische Asthma. Was ist allergisches...
Entspanntes Reisen trotz Nahrungsmittelallergien
Viele Allergiker müssen bei der Reiseplanung einiges beachten, um sich unbeschwert erholen zu können. Die notwendigen Reisevorbereitungen hängen von der Schwere der Allergie ab. Welche Vor- und Nachteile bringen Selbst- und Fremdverpflegungs-Urlaube mit sich? Wie kann...
Zum Blog »