Allergie und Sport

Was tun im Notfall?

Wer zum Beispiel Atemprobleme bekommt, muss die Belastung reduzieren, sich ausruhen und ggf. atmungserleichternde Techniken (z.B. Lippenbremse) und Stellungen (z.B. Kutschersitz, Torwartstellung) anwenden. Sollte dies alles nichts helfen, muss das Notfallspray eingesetzt werden. Allgemein gilt: Sobald beim Sport schwere allergische Reaktionen oder gar akute Atemnot auftreten, muss das Training sofort abgebrochen werden. Antiallergische Medikamente (Antihistaminika) können die Symptome lindern. Gegebenenfalls muss der behandelnde Arzt kontaktiert werden. Während Leistungssportler ein erhöhtes Risiko haben, an Asthma zu erkranken (s. Abschnitt: Leistungssport), tragen Freizeitsportler kein höheres Erkrankungsrisiko für allergisches Asthma. Dennoch sollten schwer betroffene Allergiker ihr Notfallspray (sofern eines verschrieben wurde) immer mit sich führen und vor Sportbeginn ihre Medikamente einnehmen.

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