Wie Umweltfaktoren Allergien beeinflussen

Wie Umweltfaktoren Allergien beeinflussen

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In einer Spezialausgabe des Journal of Health Monitoring thematisieren führende Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler die sich verändernden gesundheitlichen Risiken bei fortschreitendem Klimawandel in Bezug auf nichtübertragbare Erkrankungen und die psychische Gesundheit für Deutschland.

Ein Beitrag beschreibt die Auswirkungen des Klimawandels auf allergische Erkrankungen in Deutschland.

Allergische Erkrankungen, vor allem Inhalationsallergien, haben ein epidemisches Ausmaß erreicht, und Umweltfaktoren spielen eine wichtige Rolle bei ihrer Entstehung. Der Klimawandel beeinflusst Auftreten, Häufigkeit und Schwere allergischer Erkrankungen.

Direkte und indirekte Effekte des Klimawandels auf Allergien

Der Artikel beleuchtet direkte und indirekte Effekte des Klimawandels auf Allergien. Er geht näher auf Zusammenhänge zwischen Klimawandel und (neuen) Pollenallergenen sowie (neuen) beruflichen Inhalationsallergenen ein, erläutert Auswirkungen des Klimawandels auf das Krankheitsbild der Neurodermitis, geht auf Zusammenhänge zwischen Luftschadstoffen und Allergien ein und informiert über das Phänomen des Gewitterasthmas.

Die Forschenden kommen zu dem Schluss, dass unter anderem Handlungsbedarf für die Bereiche Pollen- und Schimmelpilzsporenmonitoring, Allergie- und Sensibilisierungsmonitoring, Städteplanung unter allergologischen Gesichtspunkten und Veränderungen der Arbeitswelt besteht.

Hier geht es zum Artikel und zu weiteren Informationen: https://www.rki.de/DE/Content/Gesundheitsmonitoring/Gesundheitsberichterstattung/GBEDownloadsJ/Focus/JHealthMonit_2023_S4_Allergien_Sachstandsbericht_Klimawandel_Gesundheit.html

Quelle

Robert Koch Institut