Brennen, Jucken, rote Stellen auf der Haut: Wenn Cremes oder Parfüms nach dem Auftragen allergische Reaktionen hervorrufen, liegt möglicherweise eine Unverträglichkeit auf einen Inhaltsstoff vor. Perubalsam, Duftstoffe, Konservierungsstoffe, Emulgatoren und Lanolin sind häufige Allergieauslöser. Auszüge von Arnika oder Kamille können als Zusätze in Pflegecremes, Shampoos, Zahncremes, Sonnenschutzmitteln oder Badezusätzen bei entsprechender Veranlagung ebenfalls zu Allergien führen.
Bei Allergien auf Kosmetika handelt es sich meist um Kontaktallergien vom verzögerten Typ IV. Die Beschwerden treten oft erst spät, nach 24 bis 72 Stunden auf. Wird der Kontakt mit dem auslösenden Stoff vermieden, heilt ein allergisches Kontaktekzem normalerweise vollständig ab.
Allergenfreie Produkte
Ist eine entsprechende Kontaktallergie bekannt, gilt es die Auslöser zu meiden und auf allergenfreie Produkte zurückzugreifen. Hilfreich für den Verbraucher ist eine entsprechende Kennzeichnung. Produkte mit dem Logo des Deutschen Allergie- und Asthmabundes (www.daab.de) wurden eingehend getestet. Nähere Informationen finden Sie hier.
Weitere Informationen zu allergenfreien Kosmetika gibt es auf folgenden Seiten:
lavera.de
allergie-frei.info
Quellen