Mitte April ist Ostern und die Regale der Supermärkte quellen über mit den verschiedensten Osterartikeln. Schokohasen, Hefekranz und Nougateier gehören genauso dazu wie gefärbte Ostereier.
Menschen mit Nahrungsmittelunverträglichkeiten und -allergien sollten beim Kauf der Süßigkeiten aufpassen und die auf der Packung deklarierten Inhaltsstoffe sorgfältig prüfen: In vielen der Sweeties sind Nüsse, Gluten, Glutamat, Laktose, Ei oder Kuhmilch enthalten. Beim Verzehr können empfindliche Personen mit allergischen Beschwerden reagieren. Was also tun? Eine gute und gleichzeitig „sichere“ Alternative zu gekauftem Kuchen ist auf jeden Fall Selbstgebackenes mit allergenarmen Zutaten. Darüber hinaus gibt es glutenfreie Kekse sowie gluten- und lactosefreie Schokosorten. Die klassische dunkle Schokolade ist sowieso glutenfrei ebenso wie Milch- und weiße Schokoladen. Für Menschen mit einer Kuhmilchallergie gibt es Schokohasen aus Schafs- oder Reismilch.
Färben ohne künstliche Zusätze
Bei einer diagnostizierten Farbstoffallergie (meist sind es AZO-Farbstoffe) sollten keine fertig gefärbten Eier aus dem Supermarkt gekauft werden. Auch beim Selbstfärben ist Vorsicht angesagt. Zum Färben von Ostereiern bieten sich entweder Farben ohne künstlichen Zusatz aus der Apotheke oder ein selbst hergestellter Sud von Roter Beete, Zwiebelschalen, Kräutern aus dem Garten, Tees oder schwarzem Johannisbeersaft an. Weitere Informationen zu Eierfarben ohne Schadstoffe gibt es hier: Stiftung Warentest
Osterstrauch nicht in die Wohnung
Ein bunt geschmückter Osterstrauch darf in vielen Haushalten nicht fehlen. Fangen die Zweige irgendwann an zu blühen, reagieren Menschen mit einer allergischen Rhinitis möglicherweise mit Niesattacken und tränenden Augen. Daher der Tipp: Wer unter Heuschnupfen leidet, sollte die Äste von Weide und anderen Strauchgewächsen besser nicht in die eigenen vier Wände holen.
Quellen
allergiewelle.de: http://www.allergiewelle.de/ostern-vorsicht-vor-allergien/