Der Kauf von Medikamenten für den Alltag ist für viele Menschen zu einer wesentlichen Ausgabe geworden. Gerade in den letzten Jahren waren stark steigende Preise zu beobachten. Allergiker sind im Schnitt häufiger auf Tabletten und Co. angewiesen. Die Frage, wie beim Kauf gespart werden kann, ohne Einbußen in der Qualität hinnehmen zu müssen, sehen wir uns in diesem Artikel an.
Die Preise vergleichen
Während wir bei vielen anderen Ausgaben des Alltags unsere Optionen für den Kauf kennen, ist dies bei Medikamenten weniger der Fall. Dies hat damit zu tun, dass viele Menschen ausschließlich bei der Apotheke ihres Vertrauens einkaufen. Dort ist es wiederum die Empfehlung des Apothekers bzw. des zuvor behandelnden Arztes, die über die Auswahl der Produkte entscheidet.
Dabei gibt es auch auf dem Gebiet der Medikamente erhebliche finanzielle Unterschiede, die stark ins Gewicht fallen können. Insbesondere bei den frei verkäuflichen Produkten sind die Apotheken nicht an bestimmte Preise gebunden. Schon eine kurze Recherche im Internet zeigt, dass viele Produkte aus dem Grund günstiger erworben werden können. Ein Vergleich, der nur wenige Minuten in Anspruch nimmt, macht sich da in jedem Fall bezahlt.
Generika als Alternative
Sehr viel Geld können Verbraucher sparen, wenn sie sich für die weitaus günstigeren Generika entscheiden. Hierbei handelt es sich um Kopien von Medikamenten, deren Patentschutz im Laufe der Jahre wirkungslos geworden ist. Dies bietet anderen Unternehmen die Möglichkeit, die quasi gleichen Produkte auf den Markt zu bringen. Um für Käufer attraktiv zu sein, obwohl sie nicht den exakt gleichen Namen des Originals tragen dürfen, sind Generika weitaus günstiger.
Generika sind nicht unbedingt schlechter als ihre Originale. Das Verhältnis von Preis und Leistung ist in jedem Fall ein besseres. Der Kauf ist inzwischen sogar im Internet möglich, da Online-Apotheken eigene Generika auf den Markt bringen konnten. Dazu zählt die Produktreihe RedCare der Shop Apotheke, die hier zu finden ist.
Aut-idem-Regelung kennen
Für viele ist die Aut-idem-Regelung kein geläufiger Begriff. Dabei kann sie bei jenen Medikamenten, die auf Rezept verschrieben wurden, eine erhebliche Ersparnis mit sich bringen. Zu diesem Zweck darf der Arzt in der Spalte „aut idem“ kein Kreuz setzen. Auf diese Weise verschreibt er lediglich einen Wirkstoff, nicht aber ein ganz bestimmtes Präparat. So ist der Apotheker im Anschluss dazu in der Lage, auf Wunsch das günstigste Präparat zu suchen, das den Anforderungen entspricht.
Sollte nicht das günstigste Produkt auf den Tresen kommen, so lohnt es sich zu fragen, ob der teure Kauf medizinisch wirklich notwendig ist. Sollte ein günstigeres Produkt vorhanden sein, werden es die allermeisten Apotheker auf Nachfrage verkaufen.
Arzneimittel ohne Zuzahlung
Bei allen rezeptpflichtigen Medikamenten fällt in Deutschland die Zuzahlung in Höhe von 10 Prozent des Preises an. Diese beträgt mindestens fünf Euro und ist auf höchstens zehn Euro gedeckelt. Diesen Betrag muss der Kunde aus der eigenen Tasche zahlen. Doch eine ganze Reihe von Medikamenten ist von diesen Regelungen ausgenommen. Im Internet gibt es eine passende Auflistung, die für den günstigeren Kauf herangezogen werden kann.