Raus in die Natur – so bleiben die Hände bei der Gartenarbeit gesund

Raus in die Natur – so bleiben die Hände bei der Gartenarbeit gesund

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Die ersten warmen Tage im Jahr locken viele Menschen nach draußen, sei es zum Sport oder in den heimischen Garten. Bereits im März gibt es dort einiges zu tun, sei es beim Unkraut jäten oder beim Obstbaumschneiden. Die Hände sind dabei immer gefordert und werden bei unzureichender Pflege belastet. Sträucher, Pflanzensäfte, Allergene, chemische Substanzen, Feuchtigkeit, Wind und Sonne können der Haut zusetzen. Gerade in Coronazeiten, in denen die Haut durch ständiges Händewaschen und Desinfizieren oft zusätzlich strapaziert ist, ist daher extra Schutz und Pflege wichtig, darauf weist die Deutsche Haut- und Allergiehilfe e. V. (DHA) in einer aktuellen Pressemitteilung hin.

„Bei vielen Tätigkeiten sind gepolsterte, wasserabweisende Gartenhandschuhe unverzichtbar. Sie schützen nicht nur vor hautreizenden Stoffen, sondern auch vor mechanischer Belastung sowie Kratzern oder Schnitten – einer idealen Eintrittspforte für Keime und schädliche Substanzen in tiefere Hautschichten“, so die Deutsche Haut- und Allergiehilfe.

Optimaler Hautschutz

Die Gartenhandschuhe sollten mit Baumwolle gefüttert sein, um das Schwitzen zu verhindern. Warum ist das wichtig? Das ist wichtig, da im dauerhaft feuchten Milieu die Haut austrocknet und rissig wird. Wenn Handschuhe nicht infrage kommen, können so genannte Barrierecremes aufgetragen werden. Diese bilden einen dünnen schützenden Film auf der Haut, der Feuchtigkeit, Schadstoffe und Allergene abhält.

Nach der Arbeit müssen die Hände gründlich und zugleich schonend gesäubert werden. „Dafür eignen sich seifenfreie, pH-hautneutrale Waschlotionen oder Waschstücke mit Feuchthaltefaktoren und rückfettenden Inhaltsstoffen. Nach dem Abtrocknen brauchen die Hände eine reparierende Handcreme“, erklärt die Deutsche Haut- und Allergiehilfe.  Zu vermeiden sind Produkte mit Duftstoffen, Konservierungsmitteln oder ätherischen Ölen, die auf gereizter oder gar rissiger Haut brennen und bei entsprechender Veranlagung auch Allergien auslösen können.

Quelle und weitere Informationen

Deutsche Haut- und Allergiehilfe e. V.

Titelbild: Valerii Honcharuk