Schimmelpilze im Anmarsch

Schimmelpilze im Anmarsch

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Tränende Augen, Fließschnupfen oder verstopfte Nase, quälender Niesreiz: Im Frühling leiden Allergiker besonders. Pollen fliegen durch die Luft. Und nicht nur die: Auch Schimmelpilzsporen sind unterwegs und in der Lage, allergische Symptome bis hin zu Atemnot, Asthma bronchiale, Nesselfieber oder Migräne auszulösen.

Wenn es warm und feucht ist, fühlen sich Schimmelpilzsporen besonders wohl, draußen wie drinnen. Cladosporium-, Aspergillus-, Penicillium- und Botrytisspezies heißen die mit Blick auf Allergien wichtigsten Schimmelpilzgattungen. Sie können bei Kontakt Sensibilisierungen und allergische Reaktionen bewirken, eine entsprechende Veranlagung vorausgesetzt. Darüber hinaus gibt es Alternaria alternata und Cladosporium herbarum. Sie kommen im Freien und im Haus auf organischem Material wie Blättern, Kompost oder Erde vor. Feuchte Wände und Speisereste bieten Platz für weitere Schimmelpilze.

Ausreichend lüften

Bei einer ärztlich nachgewiesenen Schimmelpilzallergie sollte der Kontakt zum allergieauslösenden Schimmelpilz nach Möglichkeit komplett vermieden werden. Ist der Schimmel in der Wohnung, muss er dort beseitigt werden. Generell gilt: Wohnräume ausreichend lüften und dafür sorgen, dass die Luftfeuchtigkeit nicht zu hoch wird.

Ein Artikel in Focus online informiert zum Thema und gibt Tipps für Betroffene.

Quellen

https://www.allum.de/stoffe-und-ausloeser/schimmelpilze/schimmelpilzallergie

http://www.onmeda.de/krankheiten/schimmelpilzallergie.html