Beitrag auf Luft & Lunge: Ambrosia bekämpfen – Allergierisiko reduzieren

Beitrag auf Luft & Lunge: Ambrosia bekämpfen – Allergierisiko reduzieren

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Viele Allergiker atmen auf. Endlich Herbst, keine Pollen. Doch das stimmt nicht ganz: Gräser, Beifuß, Traubenkraut (Ambrosia) und Brennnessel fühlen sich auch bei etwas kühleren Temperaturen wohl und können heuschnupfenähnliche Symptome bis hin zum allergischen Asthma bronchiale auslösen.

Aufgrund der allgemeinen klimatischen Veränderungen mit zunehmend wärmeren Durchschnittstemperaturen im Jahr gedeihen bestimmte Pflanzen, wie z.B. die Ambrosia, besonders gut. Der Höhepunkt der Ambrosia-Blüte ist im August/September. Ihr in großen Mengen gebildeter und weit fliegender Pollen ist hochallergen. Eine aktuellere Studie aus England (Environ Health Perspect, DOI: 10.1289/EHP173) prophezeit, dass Allergien auf Ambrosia-Pollen zu einem starken und sich ausweitenden Gesundheitsproblem in Europa werden. Die Autoren fordern eine strikte Kontrolle des Ambrosia-Wachstums. Der Ambrosia-Experte Dr. Uwe Starfinger vom Julius Kühn-Institut, Bundesforschungsinstitut für Kulturpflanzen, in Braunschweig meint dazu: „Es gibt ausreichend Möglichkeiten, Ambrosia zu bekämpfen und die weitere Ausbreitung in Deutschland zu begrenzen.“

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