Allergien im Winter

Allergien im Winter

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Wenn die Außen-Temperaturen an der 0-Grad-Grenze kratzen, dann zieht es viele Menschen in die eigenen vier Wände. Heizung oder Ofen sorgen für kuschelige Wärme. Allergiker sollten allerdings aufpassen: Auch Wohnräume bergen die Gefahr einer gesundheitlichen Beeinträchtigung, denn Hausstaubmilben, Schimmelpilze und Haustiere können Allergien auslösen. Die Deutsche Haut- und Allergiehilfe e. V. gibt Tipps, wie man die Allergenbelastung im Wohnumfeld reduzieren kann.

Vor Kältereizen schützen

Wen es doch nach draußen zieht: Asthmatiker und Menschen mit chronischer Bronchitis oder überempfindlichen Atemwegen müssen sich besonders vor Kältereizen (kalte Luft, kaltes Wasser, kalte Gegenstände, kalte Getränke oder Mahlzeiten, verdunstender Schweiß) schützen. Kälte oder schnelle Temperaturwechsel sollten gemieden werden. In diesem Zusammenhang ist gerade im Winter Kälteschutz wichtig: Warme Kleidung, Mütze, Schal (z. B. als Mundschutz), Handschuhe, warme Schuhe und Socken. Ungeschützte Stellen wie das Gesicht sollten vor Kältekontakt gut eingecremt werden. Dazu hilft viel Trinken (z. B. Tee), da dies die Schleimhäute befeuchtet. Unnötige Anstrengungen (z. B. Sport im Freien) sowie ein unnötig langer Aufenthalt in eisiger Kälte sollten vermieden werden. Dies schützt auch vor einer Kälteurtikaria.

 

Quellen

Deutsche Haut- und Allergiehilfe e. V.

allergie.de