Eine neue Studie, die auf der diesjährigen wissenschaftlichen Jahrestagung des American College of Allergy, Asthma and Immunology (ACAAI) in Louisville, KY, vorgestellt wurde, legt nahe, dass man Pollen in den frühen Morgenstunden besser aus dem Weg gehen kann als am späten Nachmittag.
Für die Studie wurden eine Woche lang die stündlichen Pollenwerte in drei Gebieten von Atlanta mit einem automatischen Echtzeit-Pollensensor überwacht. Die geringste Pollenbelastung zeigte sich zwischen 4:00 Uhr morgens und 12:00 Uhr mittags. Höhere Pollenwerte traten zwischen 14:00 und 21:00 Uhr auf.
Demnach könnte schon das Verschieben des täglichen Spaziergangs oder der täglichen Joggingrunde in die frühen Morgenstunden oder auf den Vormittag helfen, die individuelle Pollenbelastung gering zu halten. Zudem sollten in der Allergiesaison zum Schutz vor Pollen die Fenster geschlossen, Schuhe und pollenbelastete Kleidung vor dem Betreten der eigenen vier Wände ausgezogen und die Kleidung sofort in die Waschmaschine geworfen werden. Wetter-Apps und Websites sind zudem eine gute Möglichkeit, die Pollenbelastung in der Heimatregion zu überwachen.
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