Allergie und Sport
Was tun im Notfall?
Wer zum Beispiel Atemprobleme bekommt, muss die Belastung reduzieren, sich ausruhen und ggf. atmungserleichternde Techniken (z.B. Lippenbremse) und Stellungen (z.B. Kutschersitz, Torwartstellung) anwenden. Sollte dies alles nichts helfen, muss das Notfallspray eingesetzt werden. Allgemein gilt: Sobald beim Sport schwere allergische Reaktionen oder gar akute Atemnot auftreten, muss das Training sofort abgebrochen werden. Antiallergische Medikamente (Antihistaminika) können die Symptome lindern. Gegebenenfalls muss der behandelnde Arzt kontaktiert werden. Während Leistungssportler ein erhöhtes Risiko haben, an Asthma zu erkranken (s. Abschnitt: Leistungssport), tragen Freizeitsportler kein höheres Erkrankungsrisiko für allergisches Asthma. Dennoch sollten schwer betroffene Allergiker ihr Notfallspray (sofern eines verschrieben wurde) immer mit sich führen und vor Sportbeginn ihre Medikamente einnehmen.
Aktuelles aus der Themenwelt
Nahrungsmittelallergien vorbeugen
Bereits sechs bis zehn Prozent aller Heranwachsenden in den Industrienationen reagieren allergisch auf mindestens ein Nahrungsmittel, Tendenz steigend. Die neue Ausgabe des Apothekenmagazins „ELTERN“ (04/2024) zeigt, was Eltern tun können, damit es gar nicht erst so...
Die Birkenpollen fliegen vermehrt durch die Luft
Allergikerinnen und Allergiker haben derzeit wieder zu leiden. Nach Hasel und Erle schwirren nun die Birkenpollen in weiten Landesteilen durch die Luft. Birkenpollen bergen ein hohes Allergierisiko. Hinsichtlich ihrer Pollenkonzentration durchlaufen Birken einen...
Zum Blog »